Sitzung der Gemeindevertretung Seth vom 10.9.2012

Die Sitzung fand zum ersten Mal im Sportlerheim Seth statt. Die Anordnung der Sitzung war mehr als Unglücklich und ist für die nächsten Sitzungen stark Verbesserung würdig.

  • Die Kosten für die Kita Erweiterung belaufen sich auf zirka 52.000 Euro, die Gemeinde bekommt einen Zuschuss in der Höhe von 39.000 Euro. Was der Hort an der Schule gekostet hat, konnte gestern nicht in Erfahrung gebracht werden.
  • Beratung und Beschlussfassung über den Bebauungsplan Nr. 10 Teil 2 der Gemeinde Seth für das Gebiet der Straße Raak und der Hauptstraße, westlich des Friedhofes. Das hier zu erstellende Baugebiet „Boksrade 2“ wurde von CDU und SPD abgelehnt, der Bürgermeister enthielt sich der Stimme. Die ablehnende Haltung der SPD Fraktion, gegenüber Häuser des Stiels Toskana, war Ausschlag gebend. Ohne nähere Prüfung der Fraktionsmitglieder von CDU und SPD wurde der Beschluss abgelehnt. Der daraus resultierende Baustopp für die Landgesellschaft und der eventuell zu erwartenden Regressansprüchen dritter, können wir somit der CDU und SPD zu sortieren. In einer vorgelagerten Sitzung der Lenkungsgruppe hätten man das besprechen können, aber CDU und SPD wollen lieber den Großen Bahnhof einer Sitzung der Gemeindevertretung nutzen um sich zu profilieren. Diese Haltung ist mehr als Kontraproduktiv für Seth.
  • Beratung und Beschlussfassung über den Bebauungsplan Nr. 9 der Gemeinde Seth für das Gebiet Moorweg. Die Beschlussfassung wurde erneut in den Bauausschuss verwiesen, da der vorliegende Beschluss den Ideen des Eigentümers nicht entspricht und man so versuchen möchte ein Einigung mit dem Eigentümer zu erzielen.
  • Beratung und Beschlussfassung über die Förderung des Jugendhauses Seth. Der Beschluss soll noch einmal im Jugend- und Kulturausschuss beraten werden. Aus unsere Sicht unverständlich, da der Vorsitzende dieses Thema und andere Themen zur Jugendarbeit seit Jahren verschleppt. Bestes Beispiel sind die Kinderspielplätze in Seth. Die einzige Aufgabe des Ausschusses ist doch das planen von Kindervogelschießen, Laterne laufen und Tannenbaum singen, sozusagen ein Partyausschuss.
  • Beratung und Beschlussfassung über die zukünftige Gestaltung der Abwasserentsorgung. Das Sether Klärwerk ist nicht mehr das neueste und entspricht auch nicht mehr den vorgegebenen Standards, die Werte werden auch nur noch selten erreicht und stets bemängelt. Die FWS hält es daher für Notwendig sich mit diesem Thema zu beschäftigen, da nicht mal eben in ein paar Wochen ein Konzept auf die Beine gestellt werden kann. Der Klärwerkausschuss ist nun beauftrag sich damit zu beschäftigen. Man kann davon ausgehen, dass bis zur nächsten Kommunalwahl kein Konzept vorliegt, da der Vorsitzende des Klärwerkausschuss immer wieder behauptet, dass unser Klärwerk noch gut ist und Jahre hält. Bis uns die Scheiße um die Ohren fliegt und dann ist Seth in Not.

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