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2. Boßeln 2018 mit Bewirtung im Gemeinderaum hat wieder Spaß gebracht

Boßeln die Zweite 2018 mit Bewirtung hat Spaß gebracht

Am 28. Oktober 2018 veranstalteten wir eine 2. Boßel-Tour durch die Sether Feldmark. Anschließend gab es Kürbissuppe mit Beilagen vom Allerfeinsten im Gemeinderaum des Jugendhauses. Die 32 Teilnehmer hatten bei optimaler Wetterlage mächtig um die Wette geboßelt und sich damit einen gesunden Appetit eingehandelt.

Bekocht wurden die Teilnehmer der 2. Boßel-Tour 2018 von Christa Grupe und Susanne Metken.

Yvonne Grupe und Marie Grupe-Ronde hatten für eine nette Atmosphäre durch Schmücken des Gemeinderaumes und der Tische gesorgt.

Herzlichen Dank dafür!

FWS macht sich für die Sicherheit von KiTa- und Schulkindern stark.

Schade, dass sich offizielle Stellen ausschließlich an Verwaltungsvorschriften orientieren – das ist wichtiger als die Sicherheit unserer Kinder.

Schade auch, dass es sich bei unserer Hauptstraße um eine Landesstraße handelt, die auch den zusätzlichen Verkehr durch die Umleitungsstrecke Oering aufnehmen muss. Aus diesem Grund wird es in Seth keine verkehrsberuhigenden Maßnahmen geben. Diese würden aus Sicht der LBV den Verkehr behindern.

Außerdem schreibe die STVO ja auch vor, dass auf Kinder und ältere Menschen Rücksicht zu nehmen sei – was ja an sich schon eine verkehrsberuhigende Wirkung habe.

HÄ? Ja, das meint unsere liebe Verwaltung tatsächlich ernst! Der Straßenverkehr hat Vorrang vor der Sicherheit der kleinen und kleinsten Verkehrsteilnehmer. Kinder und ältere Menschen sind per se ein verkehrsberuhigendes Element.

Ja, liebe Sether, das ungehinderte Fließen des Verkehrs hat in der Tat hier Vorrang vor Schutzmaßnahmen für KiTa- & Schulkinder – traurig aber wahr.

Apropos „erhöhtes Verkehrsaufkommen“: Dieses wird dann auch schon mal während der Ferienzeit ermittelt, nicht dass hier noch zu viele Autos gezählt werden.

Uns als FWS lässt das aber nicht ruhig zur Tagesordnung übergehen und so haben wir uns kurzerhand dazu entschieden, die alten Kinderbilder aus Holz wiederherzurichten und neu aufzustellen, was in einigen Situationen auch nicht ganz ungefährlich war.

Seit Montag stehen nun auf jeden Fall wieder 14 buntbemalte Schilder vor der KiTa und der Einmündung zur Grundschule. Es bleibt die Hoffnung, dass diese zumindest den einen oder anderen Autofahrer dazu bewegen, ein bisschen vom Gas zu gehen.