Storjohann ist neue Bürgermeisterin von Seth

Nach drei Wahlgängen steht die neue Bürgermeisterin für Seth fest, Maren Storjohann CDU.

Da keiner der Kandidaten für den Posten des Bürgermeisters auf Anhieb eine absolute Mehrheit erhielt, wurde im dritten Wahlgang Maren Storjohann mit einfacher Mehrheit zur Bürgermeisterin von Seth gewählt. Die Ergebnisse der Wahl waren je Wahlgang: 6 Stimmen für Maren Storjohann und 5 Stimmen für Arno Nolte, sowie eine Enthaltung.

Im Interesse für Seth, wünscht die FWS Maren Storjohann gutes Gelingen in den verbleibenden 4 Monaten ihrer kurzen Amtszeit.

Nachdem die CDU Fraktion und insbesondere Maren Storjohann ihren eigenen Bürgermeister zum Rücktritt drängten, nachzulesen in diversen Berichten der Segeberger Zeitung und den Lübecker Nachrichten, wird nun alles besser in der CDU. Das ist die Hoffnung der CDU!

Der FWS Fraktion erschließt sich allerdings nicht der Sinn hinter dem ganzen Vorhaben?

  • Bürgermeister Bonus beim Wahlkampf 2013?
  • Berliner Verhältnisse?
  • Plötzliche Zuschüsse für Seth? Jetzt wo alles in einer Hand ist?
  • Frauen Power, zusätzlich mit Frau Gätcke, für die CDU Quote im Land? Durfte deswegen Matthias Jessen nicht seinen Platz in der GV einnehmen?

Die Entscheidung, so kurz vor der Wahl einen neuen Bürgermeister zu wählen und dadurch auch noch einmal alle Ausschüsse neu zu besetzen, ist schlicht und ergreifend eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme der CDU. Dieses Vorgehen wirkt sich allerdings nicht positiv auf die Zahlen der Arbeitsagentur aus.

Wir von der FWS hätten mit der Besetzung des stellvertretenden Bürgermeisters bis zur Wahl leben können. Dann können Sie lieber Leser entscheiden, wer die Geschicke in Seth lenken soll.

Als die FWS 2011 forderte, den Bürgermeister für sein Handeln zur Rechenschaft zu ziehen, hieß es aus allen Fraktionen und speziell aus der SPD „mit uns gibt es kein Königsmord“.

Es wundert uns von der FWS nicht, dass die Mitglieder die SPD verlassen und zur FWS wechseln. Wir konnten auf jeden Fall zwei erfahrene Ex-SPDler, Herbert Maas und Wolfgang Gurschke, davon überzeugen für die FWS als Direktkandidat zu kandidieren.

Herbert Maas Herbert Maas Wolfgang Gurschke Wolfgang Gurschke

Dass die SPD, und ganz besonders ihr parteiloser Sprecher Reiner Pump, immer noch einen so tief sitzenden Groll gegen die FWS hegt, weil sie Lothar Dehnert 2008 nicht mehr zum Bürgermeister machen wollte, beweist sich hier wieder einmal eindrucksvoll. Dass Reiner Pump keine Möglichkeit auslässt, gegen die Mitglieder der FWS Fraktion zu wettern, beweist er ständig in den Sitzungen der Gemeindevertretung.

Da bestätigt sich doch der Spruch: Der Feind meines Feindes ist mein Freund

Eine konstruktive Zusammenarbeit wird es so mit Sicherheit in der Zukunft nicht geben. Dies ist von SPD und CDU wohl auch nicht gewollt!

Ihre FWS Fraktion

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