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WZV Breitbandausbau

Seit dem 16. August 2012 läuft die europaweite Ausschreibung des WZV, einen Provider zum Betrieb des geplanten Glasfasernetzes zu finden. Am 18. September 2012, um 12:00 Uhr, ist Schluss mit dem Prozedere. Dann werden die Anbieter unter die Lupe genommen und der vermeintlich beste erhält den Zuschlag.

Die FWS hat die Zeit genutzt und sich schon einmal informiert, wer da irgendwann auch für Seth infrage kommen könnte. Wir mussten allerdings in eine Glaskugel gucken – aber immerhin.

Wir konnten etwas kaum Überschaubares entdecken.

Einen Nudelsalat von Zweckverbänden, Netzwerkern, Providern, Teilhabern, Finanzierern, Interessenten, Hoffnungsvollen und Gescheiterten. Wir haben den Salat für uns genießbar angerichtet und dann ist Folgendes dabei herausgekommen:

Der WZV Segeberg wird von der Firma Netzkontor Nord aus Flensburg beraten. Ebenso arbeiten z. B. die Stadtwerke Itzehoe, Stadtwerke Eckernförde, Stadtwerke Neumünster und Gemeindewerke Hohenwestedt mit Netzkontor Nord zusammen. Bei den zuletzt genannten Zweckverbänden läuft schon einiges über Glasfaser, aber noch lange nicht alles und schon gar nicht rund.

Die genannten Firmen und Verbände haben einige Gemeinsamkeiten. Zum Beispiel die 2010 gegründete OpenXS, eine Tochterfirma der Netzkontor Nord, mit Beteiligung der Stadtwerke Neumünster. Die SWN haben sich in 2012 nach eigenen Angaben mit 1 Mio € an OpenXS beteiligt. Auch die Angebotspalette und Preise unterscheiden sich nur gering. Es werden in der Regel verschiedene Pakete im Leistungsspektrum 25 / 50 / 100 Mbit plus Telefon Flatrate und TV+Radio mit Preisen von ca. 49 / 69 / 89 € im Monat angeboten. Genaue Preise kann man auf den Internetseiten der genannten Verbände erfahren.

Noch einmal zur Glaskugel; wir sehen da mittendrin OpenXS hinter einer Nebelwand stehen. Das wird spannend.

Auf der Gemeindevertretersitzung am 10.09.2012 im Sportlerheim teilte der Bürgermeister mit, dass er in Sachen Ausschreibung schon von zwei Bewerbern gehört hat. Das wären Fiete.Net und die Stadtwerke Neumünster (genannt SWN bzw. SWN-Nett).

Schaun wir mal …

Für alle, die es etwas genauer wissen möchten, hier die passenden LINKs zu den Produkten der genannten möglichen Bewerber:

http://www.fiete.net/soerf-a-schnack/produkte

http://www.stadtwerke-neumuenster.de/wDeutsch/privatkunden/unsere-produkte-und-leistungen/swn-nett/produktuebersicht.php?navid=68

Nachtrag zum WZV Breitband

Von den genannten 19 teilnehmenden Gemeinden haben bis jetzt 14 Bürgermeister auf der Verbandsversammlung die Vereinbarung zur Teilnahme am Breitbandausbau unterschrieben. Bürgermeister Köneking war mit dabei.

Die Gemeinden werden zu 3 – 4 Regionen zusammengefasst, in denen dann Leerrohre und Glasfaserkabel nach und nach verlegt werden. Die Arbeiten für die europaweite Ausschreibung sind bereits in Vorbereitung. Dafür werden ca. 3 – 6 Monate veranschlagt.

Der zukünftige Provider wird dann ortsbezogen eine Detailplanung durchführen und die Kosten je Haushalt ermitteln. Dann sind schließlich die Haushalte selber dran. Sie müssen je Ortschaft zu 60 % das Angebot annehmen.

Wenn das Finanzierungsvolumen ermittelt wurde, muss die Verbandsversammlung dem Ganzen im Dezember erneut zustimmen.

Geplant ist, in den Gemeinden Daldorf, Negernbötel, Damsdorf, Tensfeld, Tarbek und Schmalensee zu starten.

Tja, in Seth müssen wir nun warten, warten, warten. . .

Quelle: www.wzv.de/aktuell

Neues vom WZV

Die Trägerversammlung des WZV Segeberg hat auf einer Versammlung in Neversdorf dem Grundsatzvertrag zum Ausbau eines Breitbandnetzes zugestimmt. Insgesamt haben bereits 19 Gemeinden einer Teilnahme im Vorfeld zugestimmt. Es handelt sich dabei um Daldorf, Negernbötel, Damsdorf, Tensfeld, Tarbek und Schmalensee. Später folgen Neversdorf, Schwissel, Högersdorf, Bebensee, Krems II, Schieren, Stipsdorf, Strukdorf, Itzstedt, Seth, Groß Niendorf, Wensin und Nehms. Weitere Gemeinden haben ihr Interesse bekundet.

Die teilnehmenden Gemeinden werden auf Regionen verteilt, die dann nacheinander ausgebaut werden sollen. Gestartet wir in Daldorf. Als Erstes wird in den nächsten Wochen eine Ausschreibung zur Ermittlung eines Providers gestartet. Dieser soll eine Geschwindigkeit von bis zu 100 Mbit und Triple Play anbieten. Durchschnittlich müssen sich 60 % aller Haushalte einer Gemeinde anschließen lassen, damit sich alles rechnet. Wenn alles gut geht, sollen im Frühjahr 2013 die ersten Bagger in Daldorf rollen.

Der WZV wird nicht jedes abseits gelegene Objekt anschließen. Gemeinden, in denen aufwendiger gebaut werden muss, können mit einem Zuschuss zur Finanzierung herangezogen werden. Bei einem Minus im Gesamtprojekt werden nur die beteiligten Gemeinden zur Begleichung in die Pflicht genommen. Mögliche Überschüsse sollen auch an diese Gemeinden ausgekehrt werden. Die Kosten für das gesamte Vorhaben werden vom Zweckverband zurzeit mit 20 – 30 Millionen € beziffert.

Allen oben genannten Gemeinden steht noch bis unmittelbar vor der endgültigen Vertragsunterzeichnung ein Rücktrittsrecht zu.

Quelle: Kieler Nachrichten online vom 20.06.2012

Nun denn, es kommt so, wie wir es befürchtet haben. Nur ein kleiner Teil der 96 Gemeinden im Bereich des WZV hat bis jetzt zugestimmt. Was ist z. B. mit Nahe? Seth muss wohl noch eine lange Zeit (2015/16) auf ein schnelles Breitband warten? Und was wird uns das alles Kosten, wenn die ca. 2 km bis zur B 432 als aufwendiges Bauvorhaben von uns alleine bezahlt werden müssen? Werden wir für eine 100-Mbit-Lösung auch 70,00 € im Monat bezahlen müssen?

Die FWS wird wie gewohnt weiter berichten.

Darum wollen CDU und SPD wirklich eine Breitbandversorgung mit dem WZV

Zunächst muss man einige Hintergründe zum Thema schnelles Internet in Deutschland wissen. Die CDU geführte Bundesregierung hat als Marschrichtung eine Versorgung mit 50 Mbit schnellen Datenleitungen für 75 % der Haushalte bis 2014 ausgegeben. Die Kosten dafür werden von einschlägigen Unternehmen auf 50 Milliarden Euro beziffert. Das ist sehr viel Geld und kann selbst von den größten Firmen nicht alleine geschultert werden.
Wenn eine Firma das könnte, wäre da noch ein weiterer Klotz am Bein: Die Bundesnetzagentur. Diese hat vielfältige Aufgaben. Eine der wichtigsten ist die Überwachung des Wettbewerbs und damit verbunden die Beschränkung von Monopolen. Im Bereich der Telekommunikation dürfte bis heute die Deutsche Telekom die einzige von der BNA gegängelte Firma sein. Wie auch immer, mit der Privatisierung der Deutschen Bundespost wurde der Weg frei gemacht für viele kleine Anbieter in Sachen Telekommunikation.
Schleswig-Holstein hat ein Breitbandkompetenzzentrum eingerichtet und verfolgt damit die Verkabelung unseres Bundeslandes mit Glasfasernetzen. Chef des Ganzen ist der Wirtschaftsminister des Landes. Auf einer Karte kann man im Internet mehr oder weniger aktuell sehen, wer was wo als Breitbandnetz am Laufen hat.
In Schleswig-Holstein werden immer mehr Zweckverbände mit dem Aufbau von Glasfasernetzen tätig. Die ersten waren die Norderstedter Stadtwerke mit ihrer Sparte „Wilhelm Tel“ im Jahre 1998. Sie waren auch die Ersten, die heftige Verluste machen durften. Bis ca. 2006 hatten sich ca. 10 Mio. € Miese angehäuft, denen erstmals im selben Jahr keine 400 000,00 € Gewinn gegenüberstanden.
Nachdem einige Geschäftsmodelle „Unser Ortsnetz GmbH“ nicht durchgeführt werden konnten und viele Kommunen die Aussichtslosigkeit für eine solide Finanzierung eines Glasfaser Breitbandnetzes erkennen mussten, trat der Kreis Segeberg an „seinen“ WZV heran. Dieser steht ja bekanntlich auf festen Beinen und wäre der ideale Kreditnehmer. Auf der letzten Bürgerversammlung in Seth sagte der Vertreter des WZV, Herr Finnern, auch deutlich, dass man das Projekt Glasfasernetz von sich aus auch gar nicht wollte. Der Kreis wäre an den WZV herangetreten und nun müsse es halt umgesetzt werden.
Wir von der FWS setzen genau hier mit unserer Kritik an. Es wird verkauft, dass der Gemeinde Seth bei dem Projekt WZV keine Kosten entstehen würden. Wir glauben das nicht. Den Stadtwerken Eckernförde wurde von der Stadt in 2011 1,1 Mio. von der jährlich üblichen Gewinnbeteiligung erlassen. Das alles für eine partielle Glasfaserversorgung von ca. 350 Wohneinheiten. Das sind doch Kosten – oder? In Norderstedt brannte in 2003 die Hütte, weil die Gewinnausschüttung der Stadtwerke wegen der Verluste im Breitbandbereich teilweise zur Disposition standen. Das sind doch auch Kosten – oder? Wenn der WZV keine schwarzen Zahlen schreibt, will er die am Projekt teilnehmenden Gemeinden beteiligen. Selbst wenn „nur“ die Gewinnbeteiligung des Kreises schrumpft, werden wir in Seth das merken. Auch das sind doch Kosten – oder?
Allen in Sachen Glasfaserbreitbandnetz aktiven Zweckverbänden und Ortsnetzgesellschaften ist eins gemein, sie wollen irgendwann Gewinne einfahren. Vor allem von den Zweckverbänden versprechen sich die Kreise da einiges und es erklärt sich, warum die großen Parteien dort stramm zur Seite stehen. Dabei gerät dann vor lauter Eifer das eigentliche Ziel aus der Sichtweite, den Haushalten zeitnah angemessen schnelle und vor allem günstige Kommunikation zu ermöglichen.
In Seth dürften wir in 2013 ein 10jähriges Jubiläum der vergebenen Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen, feiern. Na gut, dass mit dem Feiern lassen wir dann lieber. Das Ziel allerdings wird die FWS im Auge behalten. Wir stellen gerne immer wieder klar, dass wir grundsätzlich nichts gegen eine Glasfaserlösung mit dem WZV haben. Das Problem ist doch nur, dass diese Sache unseren Vorstellungen von Zeitplan, Kosten und Durchführung mächtig hinter her hinkt. Spätestens nach der Pleite mit der Firma Sacoin hätte die Gemeindevertretung auf der Basis des bestehenden Kupfernetzes eine sachgerechte Ausschreibung veranlassen müssen und Seth wäre mit schnellem Internet von 50 Mbit im Sommer 2012 versorgt gewesen. Und zwar auch über eine Glasfaserleitung durch das ganze Dorf bis zum Hauptverteiler in Sievershütten.
Jetzt müssen wir uns leider wieder sehr gedulden und je nach Neigung auf die Erfüllung einer 60%-Quote anschlusswilliger Haushalte hoffen oder auch nicht. Der Gemeindevertreter Kemmerich bringt es für die CDU auf den Punkt. Wenn sich in Seth nicht 60 % der Haushalte für die WZV-Lösung entscheiden, dann will diese Gemeinde eben kein schnelles Breitband. Wie armselig ist das denn!? Das übertrifft sogar die dusselige Entscheidungshilfe einer ebensolchen einseitigen Umfrage zum Thema in Seth.
Nun, wenn man genau hinschaut, hat das Methode. Die Bürger werden hingehalten, desinformiert, Alternativen werden unterdrückt und dann holt der gute Onkel die Glasfaser aus der Tasche und alles stürzt sich auf diese einzige letzte Gelegenheit. Man muss ja.
Ach ja, da ist ja noch die SPD mit ihrer Entscheidung zu nennen. Die Sozialdemokraten wollten keinen Kredit zur Deckung der Wirtschaftlichkeitslücke beim Angebot der Deutschen Telekom aufnehmen. Oberflächlich betrachtet ist daran nichts auszusetzen. Nur wenn es tatsächlich um Kostenersparnis gehen würde, hätte die SPD sich rechtzeitig um die Sicherung der 75%-Breitbandförderung kümmern müssen und wir hätten in Seth sogar vor 2011 schnelles Internet gehabt. So wird ein Kredit von über 200 000,00 €, der natürlich nicht von der Gemeinde, sondern von ihren Bürgern bezahlt wird, vermieden. Gleichzeitig werden den möglichen Kunden des WZV aber über einen Zeitraum von 10 Jahren allein bei den Gebühren für gleiche Leistung Mehrkosten von ca. 1,2 Mio. € aufgebrummt. Die möglichen Forderungen des WZV bezüglich des unternehmerischen Risikos kämen dann auch noch hinzu. Die FWS hätte das gerne verhindert.

Bericht aus der Segeberger Zeitung

In einem Bericht aus der SZ vom 23.5.2012 nimmt der Bürgermeister Stellung zu dem geplanten WZV Netz.

Es ist mal wieder typisch für die CDU, im Leben muss alles schwarz oder weiß sein, Grautöne gibt es nicht.

Die FWS ist für ein Telekom Ausbau weil wir der Meinung sind, dass es eben kein Konzept mit Zahlen, Daten und Fakten für den WZV gibt.

Die FWS ist nicht gegen den WZV, hält nur die Umsetzung für nicht realistisch und das haben wir angemerkt. Damit haben wir nie gesagt, dass wir etwas gegen ein Glasfasernetz mit dem WZV einzuwenden haben. Denn gerade unser Fraktionsvorsitzender Arno Nolte, der auf den Veranstaltungen des WZV für den Bgm. anwesend war, da dieser keine Zeit hatte daran teil zu nehmen, war erst angetan von den Aussagen des WZV. Da aber der Erstentwurf nie konkret mit Zahlen, Daten und Fakten belegt werden konnte, hat die FWS Fraktion einheitlich für das Telekom Angebot stimmen lassen.

Der CDU Bgm. argumentiert, dass 65% der Sether sich für WZV ausgesprochen haben. Eine gestörte Wahrnehmung des Bgm., den gerade mal 30% der Sether haben bei der Umfrage mitgemacht.

Die Aussage des WZV das voraussichtlich 2013 die Erschließungsarbeiten beginnen lassen auch nichts gutes hoffen, auf der Bürgerversammlung hieß es noch Mitte 2012.

Bericht SZ vom 23.5.2012

Wann könnte der Ausbau durch den WZV erfolgen?

Die alles entscheidende Frage für den Ausbau mit Glasfasernetz ist auch die Antwort auf die Frage: Wann wird Seth vom WZV erschlossen.

Dazu habe wir eine interessante Aussage der Gemeindevertretung Itzstedt zu dem Thema, hier ein Auszug:

„Sitzung der Gemeindevertretung Itzstedt in Juhls Gasthof

Kurzbericht

TOP 4:
Der Wege-Zweckverband war zu Viert erschienen und stellte sein Breitband-Konzept für die Gemeinde vor.
Ersten Schätzungen zufolge wird eine 60 %-ige Anschlussquote für einen wirtschaftlichen Betrieb benötigt.
Sofern die Gremien der Gemeinde und die Verbandsversammlung die entsprechenden Beschlüsse fassten, könnte im Sommer die europaweite Ausschreibung erfolgen. Allerdings befindet sich die Gemeinde in der schwierigen Lage, dass ab Ende Juni die B 432 nebst Geh- und Radwegen erneuert wird und eine Verlegung der Leerrohre im Zuge der Sanierung mit erledigt werden muss. …
Genaue Informationen dürfen auf der Einwohnerversammlung am 26.04.2012 erwartet werden.“

Wie hier eindeutig zu lesen ist, möchte der WZV erst die Sanierung der Radwege an der B432 abwarten, was das für Seth bedeutet (wenn der WZV uns von der Richtung versorgen will) brauchen wir Ihnen nicht näher erläutern.

Entscheidung über schnelles Internet wieder vertagt

Das Thema schnelle Internetanbindung Seth zieht sich weiter hin. Auch am gestrigen Abend gab es keine Entscheidung seitens der Gemeindevertretung zu diesem Thema.

Während die einen das Votum der Umfrage als überwältigende Mehrheit werteten, sehen wir das Ergebnis nicht als eindeutig an. Es haben sich gerade mal 32% (267 Stimmen) aller Haushalte (850) beteiligt. Es entfielen 19% (165) auf das WZV Netz und 11% (97) auf eine VDSL Lösung.

Eindeutig sieht anders aus. Und selbst ein Ergebnis von 55% für den WZV würde uns nicht weiter bringen.

Dadurch, dass sich nur 32% der Haushalte an der Umfrage beteiligt haben, gehen wir davon aus, dass eine 60% Anschlussquote in Seth nicht zu realisieren ist. Daran ändert auch der Versuch einiger Gemeindevertreter nichts, ähnlich der Forschungsgruppe Wahlen, eine Hochrechnung zu wagen. Es muss doch langsam bekannt sein, dass es in der Gruppe der Nichtwähler jede Menge Enttäuschte, Verweigerer und Uninteressierte gibt.

Damit man nicht wieder ein Jahr verliert im Rennen um VDSL, haben wir uns als FWS Fraktion einstimmig dazu entschlossen, für VDSL einzutreten. Diese Haltung wird nicht von allen in der Gemeindevertretung geteilt.

Auf Antrag des CDU Vertreters Jan Kemmerich wird nun die Telekom zu einem erneuten Sondierungsgespräch eingeladen um die noch offenen Punkte zu klären. Auch soll noch mal der WZV gehört werden, in wie weit sich deren Aussagen von der Veranstaltung im Friesenhof relativiert haben. Im Raum steht ja immer noch die Aussage des WZV erst die Gemeinden Nahe, Itzstedt zu erschließen und dann Seth. In den Gemeinden Nahe und Itzstedt gibt es allerdings noch kein Votum der Gemeindevertretung für den WZV. Für Seth bedeutet das wiederum schlicht und einfach Stillstand.

Mit einer Ausschreibung für den Ausbau des in Seth vorhandenen Netzes auf VDSL 2, hätten wir alles selbst in der Hand, vor allem die zukünftigen Kosten unserer Breitbandanbindung.

Abstimmungsergebnis:

Anzahl in Prozent
Haushalte in Seth 850 100,00%
Abgegebene Stimmen 267 31,40%
WZV 165 19,40%
VDSL 97 11,40%
ungültige Stimmen 5 0,60%

Schackendorf geht mit der Telekom

Die Kollegen in Schackendorf sind schon ein Schritt weiter, die Gemeindevertretung hat den Ausbau mit der Telekom beschlossen.

Es wird berichtet das die Telekom den Ausbau innerhalb eines Jahres realisieren wird. Wir von der FWS wollen mal nicht hoffen, dass in einem Jahr in Seth immer noch diskutiert wird.

Die Sitzung der GV am 19.3. um 20.00h im Friesenhof wird Klarheit darüber bringen.

Bericht aus der Segeberger Zeitung vom 15.3.2012

Bericht Lübecker Nachrichten vom 15.3.2012