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Umfrage Breitband Seth

Die FWS bedauert es sehr, dass die Umfrage nicht mit der Gemeindevertretung abgesprochen wurde, da einige Passagen fehlerhaft dargestellt wurden. Wir empfinden es allerdings als positiv, dass die Umfrage so schnell gestartet werden konnte.

Bei der Verteilung ist es wohl zu Unregelmäßigkeiten gekommen. Viele Sether Bürger berichteten uns, dass sie zwei Umfragebögen erhalten haben, andere berichteten uns das sie kein Bogen erhalten haben. Ein prominentes Opfer ist unser Arno Nolte, der keinen Bogen erhielt. Durch die Nummerierung der Bögen sollte allerdings eine zu große Verschiebung der Stimmen ausgeschlossen sein, es wird ja wohl hoffentlich keiner mehr wie zwei Bögen erhalten haben.

Die Ergebnisse der Umfrage, werden den Gemeindevertretern, am Montagabend in einer Sitzung der Lenkungsgruppe bekannt gegeben.

Eine öffentliche Sitzung der Gemeinde soll dann am 19.3.2012 um 20.00h im Friesenhof Seth stattfinden.

Ihre FWS Fraktion

FWS Informationsblatt zum Thema Breitbandversorgung

Liebe Sether Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die FWS hat sich auf die Fahne geschrieben Sie, die Bürger von Seth, in die Entscheidungsprozesse mit einzubinden. Wie von Arno Nolte, auf der Einwohnerversammlung vorgeschlagen, findet nun eine Umfrage der Gemeinde zu dem Thema Breitbandversorgung Seth statt.

Wir möchten Sie mit ein paar zusätzlichen Informationen, über das was Sie da eigentlich abstimmen sollen, ausstatten. Dazu werden wir am Wochenende ein Informationsblatt an alle Haushalte verteilen lassen.

Wenn Sie unser Informationsblatt bereits vorab lesen möchten, dann wählen Sie folgenden Link.

Entscheidung in Schackendorf

Wie heute (2.3.2012) in der Segeberger Zeitung zu lesen ist, hat sich die Gemeinde Schackendorf für die Telekom entschieden.
Das man in Schackendorf gleich Fakten schaffen konnte auf der Einwohnerversammlung ist bemerkenswert. Etwas was im Bereich Amt Itzstedt nicht funktioniert.

Warum konnten sich der WZV und die Telekom gemeinsam in Schackendorf vorstellen?

Bericht Segeberger Zeitung vom 2.3.2012

Bericht aus den Lübecker Nachrichten vom 2.3.2012

Hauswurfsendung der Gemeinde

Liebe Sether Mitbürger,

zur Zeit wird der Fragebogen zum Thema „Breitbandversorgung für die Gemeinde Seth“ verteilt.

Wir von der FWS unterstützen diese Umfrage und bitten Sie daran teil zu nehmen.

Da die Umfrage nummeriert ist, sollten Sie warten bis Sie einen Umfragebogen über die Verteilung erhalten.

Ihre FWS

Fragebogen der Gemeinde Seth zum Thema „Breitbandversorgung für die Gemeinde Seth“

Fragebogen der Gemeinde Seth

Gastbeitrag DSL für Seth

Wir präsentieren Ihnen einen Gastbeitrag von Wolfgang Gurschke zum Thema Internetanbindung in Seth.

Hallo zusammen,

in letzter Zeit ist hier ja wirklich einiges voller Emotionen zum Besten gegeben worden. Und es gab natürlich jede Menge Gründe dafür. Ich möchte diese Stimmung nicht weiter anheizen, aber ein paar Fakten trotzdem nennen.

Es gibt jetzt zwei Perspektiven für die Bürger in Seth eine leitungsgebundene Breitbandlösung zu erhalten. Die erste wird als kupferbasierende Bestandslösung der Telekom mit Kosten für die Gemeindekasse verkauft, was sie aber nur zu einem Teil ist. Die zweite Möglichkeit beinhaltet eine Glasfaserlösung des WZV Segeberg ohne Kosten für die Gemeinde. Beide Lösungen erfüllen die Vorgabe bis 2020 mindestens 50 Mbit (besser 100 Mbit) zur Verfügung zu stellen.

Die erste Lösung könnte schon in 2012/2013 erledigt sein und beinhaltet eine Glasfaserverbindung zum Netz der Telekom. Die Kosten für unsere Gemeinde könnten bis zu 200.000 € betragen. Die Telekom müsste zusätzlich noch das Mehrfache dieser Summe investieren. Ein Minimum von 60 % aller anschließbaren Haushalte in Seth muss für dieses Unterfangen nicht extra angeworben werden und stellt auch nicht die entsprechende Bedingung dar. Die monatlichen Kosten für sogenanntes Tripleplay beliefen sich auf mindestens 44,95 €. Das „Unternehmerische Risiko“ liegt bei der Telekom. Ein vollständiger Ausbau zum Glasfasernetz ist nicht ausgeschlossen; den Weg dorthin kann man durchaus als vielfältig bezeichnen.

Die zweite Lösung wäre eine komplette Glasfaserlösung, die für die nächsten Jahre (2020 plus X) keine nennenswerten Vorteile liefert. Der Tiefbau wäre auf Jahrzehnte vermutlich erledigt. Die Gigabit Lösungen der Zukunft werden sicher nicht kostenlos zu haben sein. Man könnte ansonsten doch schon jetzt richtig Gas geben. Aber was soll’s, der Gemeinde entstehen ja keine Kosten? Die Verfügbarkeit eines solchen Netzes wird auf ca. 2015 datiert.
Wenn doch nur nicht diese kleinen Einschränkungen überall zu finden wären.

Zweckverbandslösungen gibt es mittlerweile eine ganze Menge in Schleswig-Holstein. Die ersten waren die Norderstedter mit Wilhelm.tel. Die graben sich schon seit 1999 durch die Landschaft, aber eben nicht überall. Es gibt die Vereinigten Stadtwerke, die demnächst in Bargfeld-Stegen loslegen. Da wären die Barmstedter Stadtwerke, die bis zum vollständigen FTTH Ausbau für die noch nicht Versorgten eine schnelle Kupferlösung fahren. Und alles hat schon vor Jahren angefangen, gut gedauert und gut gekostet.
Der WZV Segeberg übt, prüft und rechnet erst einmal in Daldorf. Man will es aus gutem Grund sehr genau nehmen. Ein Blick über die Kreisgrenzen soll Anlass für ein bedächtiges Vorgehen gewesen sein. Letzten Endes müssen schwarze Zahlen in der Zukunft geschrieben werden. Andernfalls sind die beteiligten Gemeinden nach einem Verteilerschlüssel an den Kosten zu beteiligen, lässt der WZV verlauten.

Der WZV Segeberg arbeitet mit der Firma Netzkontor aus Flensburg zusammen. Ich habe mal auf deren Internetseiten nach geschaut und fand das Dargestellte recht ordentlich. Die Verantwortlichen sind ehemalige Führungskräfte von VERSATEL und dürften ihr Handwerk verstehen.
Das neueste Projekt wurde mit den Stadtwerken Eckernförde verwirklicht. Glasfaseranbindung im Tripleplay 50 – 100 Mbit für 59,90 – 69,90 € im Monat. Einstiegspreis 499 € pro Anschluss. Alles hat seinen Preis. Die Stadt Eckernförde hat ihren Anspruch auf 1,1 Mio € Überschussbeteiligung für das Projekt Glasfaser gleich bei den Stadtwerken liegen gelassen.

Wie gesagt, alles hat so seinen Preis. Für mich ist es allerdings ein Problem, wenn ich nicht genau weiß, wann ich was bei wem lassen muss. Die Hebesätze für uns Sether wurden erhöht, auch um eine Rückstellung für den Breitbandausbau in 2012 zu bilden. Heute (17.02.2012) hat das Amt Itzstedt schon mal richtig mehr Geld von meinem Konto abgebucht. Auf geht es liebe Gemeinde Seth. Ich möchte nicht erst in irgendwelchen Jahren was davon haben. Und hört endlich auf den angeblich kostenlosen Luftnummern jahrelang hinterher zu jagen.

Ein brauchbarer Anschluss der Telekom kostet voraussichtlich 240 € pro Jahr weniger als die irgendwann verfügbare Vollglasfaserlösung. Das macht bei einer angenommenen Anschlussmindestquote von 60 % in Seth ca. 86400 € weniger Kosten für alle Nutzer aus. In 10 Jahren wären das…, egal – das noch zum Thema „kostenlos für die Gemeinden“.

Freundliche Grüße
Wolfgang Gurschke

Nicht repräsentative Umfrage zum Thema Internetversorgung Seth

Eine nicht repräsentative Umfrage zum Thema Internetversorgung Seth findet in unserem Forum statt.
Die Frage die wir stellen ist:

Ich würde mir folgenden Internet Anschluss für Seth wünschen.

Mögliche Antworten:

  • Auf bestehende Technik aufbauen – das heißt wir machen einen Ausbau basierend auf Telekom Technik
  • Glasfasernetz mit WZV – Ein vom WZV organisierter Ausbau mit Glasfasernetz in Seth
  • Ich bleibe bei meinem Anschluss und werde nicht wechseln – bedeutet ich bin zufrieden mit meiner jetzigen Lösung und benötig nicht mehr

Wir würden uns freuen wenn Sie sich an der Umfrage beteiligen oder aber sich nächste Woche zu dem Thema auf der Einwohnerversammlung melden. Sie finden die Umfrage im Forum der FWS unter www.forum.fws-seth.de

WZV soll es sein

Am 14.2.2012 fand die interfraktionelle Sitzung der GV statt.

Das Thema des Abends war, die Erschließung der Gemeinde mit Glasfaser durch den WZV. Die Mehrheit der anwesenden Mitglieder der GV (5 der 13 GV-Mitglieder fehlten unentschuldigt) sprachen sich für eine Zusammenarbeit mit dem WZV aus. Das mehrere Jahre dauernde Projekt, soll Seth mit schnellem Glasfaserkabel versorgen. Man will diesen Weg gehen, weil man der Meinung ist, dass dieses Konzept das Kostengünstigste für die Gemeinde ist.

Die Bürger von Seth sollen sich selbst davon am 23.2. auf einer Einwohnerversammlung überzeugen.

Im März will dann die GV dem Plan zustimmen und im Mai wird der WZV abschließend darüber beraten. Sollte es seitens des WZV Zustimmung geben, kann im Nachgang eine Ausschreibung gestartet werden. Die Fertigstellung des Glasfasernetzes, könnte dann bis 2014 oder 2015 realisiert werden.