Nachtrag zum WZV Breitband

Von den genannten 19 teilnehmenden Gemeinden haben bis jetzt 14 Bürgermeister auf der Verbandsversammlung die Vereinbarung zur Teilnahme am Breitbandausbau unterschrieben. Bürgermeister Köneking war mit dabei.

Die Gemeinden werden zu 3 – 4 Regionen zusammengefasst, in denen dann Leerrohre und Glasfaserkabel nach und nach verlegt werden. Die Arbeiten für die europaweite Ausschreibung sind bereits in Vorbereitung. Dafür werden ca. 3 – 6 Monate veranschlagt.

Der zukünftige Provider wird dann ortsbezogen eine Detailplanung durchführen und die Kosten je Haushalt ermitteln. Dann sind schließlich die Haushalte selber dran. Sie müssen je Ortschaft zu 60 % das Angebot annehmen.

Wenn das Finanzierungsvolumen ermittelt wurde, muss die Verbandsversammlung dem Ganzen im Dezember erneut zustimmen.

Geplant ist, in den Gemeinden Daldorf, Negernbötel, Damsdorf, Tensfeld, Tarbek und Schmalensee zu starten.

Tja, in Seth müssen wir nun warten, warten, warten. . .

Quelle: www.wzv.de/aktuell

Neues vom WZV

Die Trägerversammlung des WZV Segeberg hat auf einer Versammlung in Neversdorf dem Grundsatzvertrag zum Ausbau eines Breitbandnetzes zugestimmt. Insgesamt haben bereits 19 Gemeinden einer Teilnahme im Vorfeld zugestimmt. Es handelt sich dabei um Daldorf, Negernbötel, Damsdorf, Tensfeld, Tarbek und Schmalensee. Später folgen Neversdorf, Schwissel, Högersdorf, Bebensee, Krems II, Schieren, Stipsdorf, Strukdorf, Itzstedt, Seth, Groß Niendorf, Wensin und Nehms. Weitere Gemeinden haben ihr Interesse bekundet.

Die teilnehmenden Gemeinden werden auf Regionen verteilt, die dann nacheinander ausgebaut werden sollen. Gestartet wir in Daldorf. Als Erstes wird in den nächsten Wochen eine Ausschreibung zur Ermittlung eines Providers gestartet. Dieser soll eine Geschwindigkeit von bis zu 100 Mbit und Triple Play anbieten. Durchschnittlich müssen sich 60 % aller Haushalte einer Gemeinde anschließen lassen, damit sich alles rechnet. Wenn alles gut geht, sollen im Frühjahr 2013 die ersten Bagger in Daldorf rollen.

Der WZV wird nicht jedes abseits gelegene Objekt anschließen. Gemeinden, in denen aufwendiger gebaut werden muss, können mit einem Zuschuss zur Finanzierung herangezogen werden. Bei einem Minus im Gesamtprojekt werden nur die beteiligten Gemeinden zur Begleichung in die Pflicht genommen. Mögliche Überschüsse sollen auch an diese Gemeinden ausgekehrt werden. Die Kosten für das gesamte Vorhaben werden vom Zweckverband zurzeit mit 20 – 30 Millionen € beziffert.

Allen oben genannten Gemeinden steht noch bis unmittelbar vor der endgültigen Vertragsunterzeichnung ein Rücktrittsrecht zu.

Quelle: Kieler Nachrichten online vom 20.06.2012

Nun denn, es kommt so, wie wir es befürchtet haben. Nur ein kleiner Teil der 96 Gemeinden im Bereich des WZV hat bis jetzt zugestimmt. Was ist z. B. mit Nahe? Seth muss wohl noch eine lange Zeit (2015/16) auf ein schnelles Breitband warten? Und was wird uns das alles Kosten, wenn die ca. 2 km bis zur B 432 als aufwendiges Bauvorhaben von uns alleine bezahlt werden müssen? Werden wir für eine 100-Mbit-Lösung auch 70,00 € im Monat bezahlen müssen?

Die FWS wird wie gewohnt weiter berichten.

Straßenbauarbeiten an der B432

ACHTUNG ab dem 25.6.2012 Verkehrsbehinderung zwischen Nahe und Itzstedt.

Wir möchten Sie kurz über die anstehenden Straßenbauarbeiten an der B432 in den Sommerferien informieren.

Diese Information stammt vom LBV-SH und wurde an die Gewerbetreibenden in Nahe/Itzstedt verteilt.

Hort an die Schule und die Kosten

Wie versprochen werden wir weiter über dieses Thema berichten.

Wie wir erfahren haben, wird nächste Woche der Umbau im Kindergarten starten.

Was uns doch erstaunt ist die Tatsache, dass dort eine Küche eingebaut wird und das im Krippenraum Korkfußboden verlegt werden soll!

Davon ist der Gemeindevertretung nichts bekannt und der Bauausschussvorsitzende weiß auch nichts darüber.

Soll hier wieder einmal an der GV vorbei Geld ausgegeben werden? Erst letzte Woche wurde uns mitgeteilt (wir hatten bereits berichtet), dass die Töpfe für die Zuschüsse für Krippenplätze leer sind und Seth keinen Zuschuss erhält.

Der FWS Fraktionsvorsitzende Arno Nolte, hat den Bürgermeister dazu aufgefordert endlich eine Sitzung der Lenkungsgruppe zu dem Thema einzuberufen.

Wir haben hier den verdacht das wieder einmal Tatsachen geschaffen werden sollen, um die Mitglieder der GV zu überrumpeln. Diese Vorgehen halten wir für bedenklich und wir fordern endlich Transparenz bei dem Umgang mit Steuergeldern.

Ein erneute Anpassung der Hebesätze ist mit der FWS nicht mehr möglich. Da wir der letzten Erhöhung auch nur zugestimmt haben um die Erschliessung mit VDSL von der Telekom für Seth zu realisieren und wir vom Bürgermeister und den anderen Fraktionen hinter das Licht geführt wurden.

Der letzte macht das Licht aus

Dieser Spruch wird traurige Realität in Seth.

Nicht nur das der Schlecker Markt zu machen muss, weil kein Investor einspringen wollte, auch der Friesenhof wird im Juli die Tore schließen.

Die FWS drückt ihr Bedauern darüber aus und wünscht allen beteiligten alles Gute für die Zukunft.

Was bedeutet der Wegfall für Seth? Seth wird zur Schlafstätte für Berufstätige.

Was sollte jemand bewegen nach Seth zu ziehen, nun wo wir nichts mehr haben? Was Seth benötigt ist endlich ein Konzept wie es weiter gehen soll!

Wir sehen ein, dass es nicht einfach ist Gewerbetreibende nach Seth zu locken. Aber nichts machen nützt da auch nichts. Hier ist die Gemeindevertretung gefordert, aber wohl überfordert.

Wir Sether sollten uns auch einmal selber hinterfragen ob wir auch immer die Geschäfte in Seth unterstützen!

Da gibt es einige die fahren Werbewirksam für die Presse zum Brötchen holen nach Leezen (wie da wohl die CO2 Bilanz aussieht?), andere schreiben Leserbriefe an die Segeberger Zeitung und beschweren sich, anstatt das Gespräch zu suchen. Wir müssen uns nicht wundern wenn man uns verlässt.

Kinderhort an die Grundschule

Wie zu erwarten, kommen jetzt die Wahrheiten langsam auf den Tisch.

Wie bereits berichtet von der FWS, wird die Einrichtung des Horts an der Grundschule keine finanzielle Nullnummer für die Gemeinde.

Wie uns aus sicherer Quelle mitgeteilt wurde, wird es keinen Zuschuss für die Errichtung von Krippenplätzen geben. Damit muss die Gemeinde auch diese 12.500 Euro übernehmen.

Der Zuschuss sollte verwendet werden für die Beschaffung von Möbeln.

Warum gibt es keinen Zuschuss? Ganz einfach weil der Topf aus dem der Zuschuss gezahlt wird leer ist!

Somit belaufen sich nach vorsichtiger Schätzung die Kosten in 2012 auf:

30.000 Euro für die Betreuung an der Grundschule

18.000 Euro für den Umbau im Kindergarten

12.500 Euro für die Beschaffung von Möbeln

Und mal sehen was noch so kommt. Wir werden berichten.

FWS Flohmarkt 2012

Am 3.6. fand unser Flohmarkt auf dem alten Sportplatz in Seth statt.

Bei gutem Wetter und bester Laune wurden die Schätze des Dachboden feil geboten.

Die Landfrauen brachten Waffeln und Kaffee unter das Volk, vielen Dank dafür an die Landfrauen das sie uns jedes Jahr unterstützen.

Den Überschuss aus den diesjährigen Standgebühren haben wir den Landfrauenverein Oering/Seth gespendet, die ihr 25 jähriges bestehen feiern.

Ein Dank auch an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Seth, die uns beim Flohmarkt unterstützt haben.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und Besuchern. Wir würden uns freuen euch auch im nächsten Jahr begrüßen zu dürfen.

Bilder von Rolf Stoffers