„Ich bin ein absoluter Teamplayer!“ Diese Aussage tätigte Maren Storjohann gegenüber der Segeberger Zeitung, nachzulesen am 5.2.2013.
Ein wenig verwundern tut da schon die folgende Aussage aus dem selben Bericht.
Quelle SZ Online 5.2.2013
Nach drei Wahlgängen steht die neue Bürgermeisterin für Seth fest, Maren Storjohann CDU.
Da keiner der Kandidaten für den Posten des Bürgermeisters auf Anhieb eine absolute Mehrheit erhielt, wurde im dritten Wahlgang Maren Storjohann mit einfacher Mehrheit zur Bürgermeisterin von Seth gewählt. Die Ergebnisse der Wahl waren je Wahlgang: 6 Stimmen für Maren Storjohann und 5 Stimmen für Arno Nolte, sowie eine Enthaltung.
Im Interesse für Seth, wünscht die FWS Maren Storjohann gutes Gelingen in den verbleibenden 4 Monaten ihrer kurzen Amtszeit.
Nachdem die CDU Fraktion und insbesondere Maren Storjohann ihren eigenen Bürgermeister zum Rücktritt drängten, nachzulesen in diversen Berichten der Segeberger Zeitung und den Lübecker Nachrichten, wird nun alles besser in der CDU. Das ist die Hoffnung der CDU!
Der FWS Fraktion erschließt sich allerdings nicht der Sinn hinter dem ganzen Vorhaben?
Die Entscheidung, so kurz vor der Wahl einen neuen Bürgermeister zu wählen und dadurch auch noch einmal alle Ausschüsse neu zu besetzen, ist schlicht und ergreifend eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme der CDU. Dieses Vorgehen wirkt sich allerdings nicht positiv auf die Zahlen der Arbeitsagentur aus.
Wir von der FWS hätten mit der Besetzung des stellvertretenden Bürgermeisters bis zur Wahl leben können. Dann können Sie lieber Leser entscheiden, wer die Geschicke in Seth lenken soll.
Als die FWS 2011 forderte, den Bürgermeister für sein Handeln zur Rechenschaft zu ziehen, hieß es aus allen Fraktionen und speziell aus der SPD „mit uns gibt es kein Königsmord“.
Es wundert uns von der FWS nicht, dass die Mitglieder die SPD verlassen und zur FWS wechseln. Wir konnten auf jeden Fall zwei erfahrene Ex-SPDler, Herbert Maas und Wolfgang Gurschke, davon überzeugen für die FWS als Direktkandidat zu kandidieren.
Herbert Maas
Wolfgang Gurschke
Dass die SPD, und ganz besonders ihr parteiloser Sprecher Reiner Pump, immer noch einen so tief sitzenden Groll gegen die FWS hegt, weil sie Lothar Dehnert 2008 nicht mehr zum Bürgermeister machen wollte, beweist sich hier wieder einmal eindrucksvoll. Dass Reiner Pump keine Möglichkeit auslässt, gegen die Mitglieder der FWS Fraktion zu wettern, beweist er ständig in den Sitzungen der Gemeindevertretung.
Da bestätigt sich doch der Spruch: Der Feind meines Feindes ist mein Freund
Eine konstruktive Zusammenarbeit wird es so mit Sicherheit in der Zukunft nicht geben. Dies ist von SPD und CDU wohl auch nicht gewollt!
Ihre FWS Fraktion
Man kann dazu stehen wie man möchte aber eins ist klar, Energiekosten werden drastisch steigen in den nächsten Jahren. Um diesen entgegen zu wirken, muss man schon mal auf neue Konzepte zurück greifen. Wir finden diese Idee, im Video dargestellt, recht interessant und wir als Gemeinde sollten einmal darüber nachdenken ob so etwas nicht auch Sinn macht in Seth.
In Bergenhusen steht Deutschlands erste digitalSTROM-Kirche
Ein Bericht der Lübecker Nachrichten Online.
Detlev Kircher ist in Seth der „Bürgermeister-Macher“
Auszug LN Online 25.1.2013
Am heutigen Tag haben die Mitglieder der SPD Fraktion Reiner Pump und Herbert Meyer bekannt gegeben, die CDU bei der Wahl zum Nachfolger von Sönke Köneking zu unterstützen.
Als vor zwei Jahren die Frage nach der Abwahl von Köneking im Raum stand, hieß es von Seiten der SPD Fraktion sie wolle sich nicht an der Bürgermeister Abwahl beteiligen. Nun zwei Jahre später machen sie es doch, auch wenn nur indirekt.
Der SPD Ortsverband hat noch vor wenigen Tagen vehement bestritten dies tun zu wollen, heute sieht die Realität anders aus. So was nennt man auch Wendehals.
Die FWS Fraktion nimmt das Verhalten der SPD zur Kenntnis und sieht sich darin bestätigt, dass es von Seiten der SPD nur lautet „Hauptsache gegen die FWS“. Diese Politik verfolgt die SPD Fraktion und hier besonders das Mitglied Reiner Pump, nun seit der Wahl 2008, als die FWS den Kandidaten der SPD nicht zum Bürgermeister machen wollte.
Dazu passt auch der Antrag der CDU die Lenkungsgruppe am Tag der Wahl gleich einzustampfen. Sie haben es halt nicht verstanden!
Das dieses verhalten der CDU in den Kram passt leuchtet dabei jedem Betrachter ein. Ob das dem Wohl von Seth dient?
Somit werden wir dann wohl mal wieder eine angespannte Sitzung am 4.2. im Sportlerheim Seth erwarten dürfen.
Der Wahlkampf in Seth hat begonnen!
Man merkte schnell, dass es die erste Sitzung nach dem Rücktritt von Sönke Köneking war, denn es waren viele Besucher da.
Die Besucher, wenn sie denn da waren um bei der Wahl des Bürgermeisters dabei zu sein, wurden allerdings recht schnell enttäuscht. Der stellvertretende Bürgermeister Arno Nolte teilte den anwesenden Besuchern mit, dass er die Amtsgeschäfte bis zu 5 Monate weiter führen könnte. Die CDU Fraktion machte aber schnell allen klar, dass sie einen Bürgermeister aus ihren Reihen stellen wollen. Somit wird es wohl unnötigerweise zu einer Wahl eines neuen Bürgermeisters oder Bürgermeisterin kommen, so kurz vor der Kommunalwahl. Was sich die CDU Fraktion davon verspricht wissen wir nicht, aber sie werden es uns wohl demnächst erläutern.
Unser Finanzausschuss Vorsitzender Thorsten Quandt erläuterte die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan. Die Eckdaten im Jahr 2013 sind:
Einnahmen 2.059.600 EUR
Ausgaben 2.214.700 EUR
Jahresfehlbetrag 155.100 EUR
Investitionen in 2013 227.000 EUR für eine Siebtrommel (Klärwerk), LED Beleuchtung und einen neuen Gemeinde Traktor.
Die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wurden einstimmig beschlossen.
Die I. Änderungssatzung über das Friedhofs- und Bestattungswesen der Gemeinde Seth wurde einstimmig beschlossen.
Der rechtlich fragwürdige Vorschlag von CDU und SPD wurde mit den Stimmen von CDU und SPD beschlossen, die FWS stimmte gegen diesen Entwurf. Die GV wurde mehrfach vom Amt Itzstedt und dem Bauamt Segeberg darauf hingewiesen, dass nach vorliegender Rechtsprechung der Vorschlag nicht umzusetzen ist. Begründung dafür: jeder Bauherr kann über den Klageweg sein Recht auf zwei Wohneinheiten pro Haus einklagen. Dieses bedeutet für die Gemeinde Seth Mehrkosten für Planung des Baugebiets, da unser Partner dieses der Gemeinde in Rechnung stellt und durch die anstehenden Gerichtskosten von Bauherrn die den Klageweg einschlagen.
Die Gemeindevertretung hat beschlossen, den Antrag zu stellen auf Zuschuss für die Erneuerung der Straßenbeleuchtung durch LED Leuchten.
Die SPD Fraktion ist zwar der Meinung, dass wir diese nicht benötigen, da sich die Investition nicht rechnen wird, will aber das sich die GV trotzdem damit beschäftigt. Die CDU Fraktion teilt die Meinung.
Die FWS Fraktion sieht das etwas anders. Die Gemeinde hat allein im Haushaltjahr 2012 bereits Abschlagszahlungen in der Höhe von 10.000 EUR an die EON für Strom gezahlt und über 5.000 EUR an Reparaturen. Bei einer 67% Einsparung und die in den ersten Jahren wegfallenden Reparaturen sind hier Einsparungen von 12.000 EUR im Jahr möglich. Darin ist noch nicht eingerechnet die Preissteigerung auf dem Strommarkt und die für 2013 fällige EEG-Umlage, die unsere Kosten schon in 2013 drastisch erhöhen.
Die FWS appelliert an die GV- Mitglieder, die Entscheidung darüber der im Mai neu zu wählenden GV zu geben.
Dann wurden noch Anträge und Verschiedens von der GV bearbeitet.
In der abschließenden Einwohnerfragezeit hatten die Bürger die Möglichkeit Fragen an den Bürgermeister zu richten.
Es folgte der nicht öffentliche Teil der Sitzung, aus diesem gibt es nur eine Mitteilung.
Der Bürgermeister wurde ermächtigt einen neuen Traktor für die Gemeinde zu kaufen.
Ende der Sitzung
Ein Service Ihrer FWS
Am 13.1.2013 fand die Klausurtagung der FWS zur Kommunalwahl 2013 statt. Wir wollten hier unsere Themen, die wir in den nächsten 5 Jahren angehen wollen, abstimmen.
Die Klausurtagung wurde von einem externen Coach geführt, so das wir uns alle auf die Themen die wir erarbeiten wollten konzentrieren konnten.
Die Themengruppen wurden erarbeitet und einzelne Aktionspunkte ermittelt. In den nächsten Wochen werden wir diese nun noch im Detail ausarbeiten und Ihnen dann präsentieren.
Weitere Themen des Tages waren: wie soll die Wahlwerbung aussehen und die Besetzungspläne der Ausschüsse nach der Wahl.
Auch ein neuer Slogan sollte her, der Alte: FWS Die bessere Wahl hat ausgedient, wird aber noch weiter verwendet.
Der neue lautet:
Die eingeladene Presse schaute auch vorbei und machte gleich ein paar Fotos der anwesenden, für einen Bericht in der Zeitung.
Zum Abschluss gabe es noch ein deftiges Mahl für alle Beteiligten, dafür geht der besondere Dank an Wolfgang Gurschke und Arne Finnern.
Bild Thorsten Quandt